Clemens Kosch
Kölns Romanische Kirchen
Architektur und Liturgie im Hochmittelalter
Reihe: Große Kunstführer, Band 207
108 Seiten, 75 Farb- und 24 S.-W.-Abbildungen, 24 Pläne und Zeichnungen, kartoniert, 24 cm, 344 g
2., verbesserte Auflage 2005
Verlag Schnell & Steiner, Regensburg
ISBN / Code: 978-3-7954-1264-7
Beschreibung:
Die zwölf romanischen Kirchen Kölns gehören mit zum bedeutendsten kulturellen Erbe in Deutschland. Nach der Wiederaufbauphase präsentieren sie sich wieder in ursprünglicher Schönheit. Anhand einer neuen kunstwissenschaftlichen Methode wird die liturgische Nutzung der Erbauungszeit lebendig, die maßgeblich die bauliche Gestalt beeinflusste.
Die Kirchen dienten fast ausschließlich als Stifts- und Klosterkirchen. Mit der Säkularisation wurden diese religiösen Gemeinschaften aufgelöst und deren Kirchen den Pfarreien übergeben. Für die neue Nutzung veränderte man radikal die liturgische Ausstattung und brach die Konventgebäude ab. Damit ist heute kaum noch nachvollziehbar, wie und in welchem architektonisch-topographischen Rahmen sich die Liturgie im Hochmittelalter vollzogen hat. Der Band veranschaulicht die historische Funktionsanalyse der Kirchen mittels umgezeichneter Pläne mit Symbolen und farbigen Markierungen und ermöglicht dem Besucher, sich selbst auf die Spurensuche zu begeben.
Die Kirchen dienten fast ausschließlich als Stifts- und Klosterkirchen. Mit der Säkularisation wurden diese religiösen Gemeinschaften aufgelöst und deren Kirchen den Pfarreien übergeben. Für die neue Nutzung veränderte man radikal die liturgische Ausstattung und brach die Konventgebäude ab. Damit ist heute kaum noch nachvollziehbar, wie und in welchem architektonisch-topographischen Rahmen sich die Liturgie im Hochmittelalter vollzogen hat. Der Band veranschaulicht die historische Funktionsanalyse der Kirchen mittels umgezeichneter Pläne mit Symbolen und farbigen Markierungen und ermöglicht dem Besucher, sich selbst auf die Spurensuche zu begeben.